Empfang von GA-, GF-Kurs und Ehemaligen in der Hessischen Staatskanzlei Wiesbaden, 18. April 2016

Eine Exkursion in die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden, und zwar in die hessische Staatskanzlei im historischen Gebäude des ehemaligen Hotels „Rose“, ermöglichte einen Einblick in hessische Regierungs- und Verwaltungsarbeit: …

Zum 70.Geburtstag der Hessischen Verfassung (1946 – 2016) beschäftigten sich die Studierenden der G-Kurse im Sommersemester mit Grundlagen der deutschen Demokratie, der Entstehung staatlicher Strukturen nach dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland 1945 und dem föderalen Aufbau Deutschlands heute.

Eine Exkursion in die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden, und zwar in die hessische Staatskanzlei im historischen Gebäude des ehemaligen Hotels „Rose“, ermöglichte einen Einblick in hessische Regierungs- und Verwaltungsarbeit:Texte, Bilder und Filme können viele Informationen liefern – aber wie funktioniert die Politik konkret?

Dr. Pietsch, ein mit den Studenten aus Russland und Ungarn auch in ihren Muttersprachen sprechender leitender Beamter, empfing uns und erzählte aus seiner langjährigen Hintergrundarbeit für zahlreiche hessische Landesregierungen. Dabei zog  er Vergleiche zu anderen Staaten und Kulturen, so dass die internationalen Studierenden eine Verbindung zu ihren Heimatländern herstellen konnten.14.00 – 15.00 Uhr : Hausführung in der Hessischen Staatskanzlei, Wiesbaden

15.00 – 17.00  Uhr:  Gespräch mit Herrn Staatssekretär Mark Weinmeister

Nach der Führung nahmen wir wieder im Büchner-Saal Platz und wurden vom Europa-Staatssekretär Mark Weinmeister begrüßt. portrait_weinmeister_biographie_k (1)

Jeder Kursteilnehmer stellte sich kurz vor. Herr Weinmeister war von der internationalen Vielfalt der Herkunftsländer der Studierenden sehr angetan. Er kennzeichnete zunächst kurz seine Arbeits- und Aufgabengebiete und beantwortete dann die Fragen der Studenten ausführlich. Dann wollte der Europa-Staatssekretär Verschiedenes von den Studenten aus ihren Heimatländern wissen, so dass aus der vorgesehenen einen Stunde dann schnell zwei Stunden wurden. Nach einer abschließenden Gruppenaufnahme bedankten wir uns herzlich für das Gespräch, seine Einladung nach Brüssel und seine Absicht, zu einem Besuch in das Internationale Studienzentrum/Studienkolleg der Goethe-Universität nach Frankfurt zu kommen.

Christine Hartwig-Thürmer