Dr. Lukas Wahab – Irak – Studienkolleg 1985/86 – Geisteswissenschaftlicher Kurs

Dr. Lukas Wahab – Irak – Studienkolleg 1985/86 – Geisteswissenschaftlicher Kurs

Vom Studienkolleg über Diplom und Promotion zum eigenen Mediations-Unternehmen in Frankfurt …

Studium der Pädagogik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität

Abschluss: Diplom

Promotion 1996/ Thema: Lebens- und Lernkonflikte ausländischer Studierender in der Bundesrepublik Deutschland

Lebt mit seiner Familie bei Frankfurt

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Dr. Lukas Wahab
IMIKON
Oberurseler Weg 19
60439 Frankfurt
Telefon 069 95 77 07 40
Fax 069 95 77 07 41

Geburtsdatum: 01.01.1961, geb. in Süleymaniye, Irak
Staatsangehörigkeit: deutsch
Bildungsgang:
– 1967-1980: Schulbesuch im Irak, Abschluss: Hochschulreife
– 1984 Intensivsprachkurs (Deutschland)
– 1985-1986 Studienkolleg in Frankfurt am Main Abschluß: Hochschulzulassung
– 1986 Immatrikulation an der J. W. Goethe – Universität in Frankfurt Studiengang: Pädagogik, Abschluss: Diplom, Gesamtnote: sehr gut

– 1993 Zulassung als Doktorand im Fachbereich Erziehungswissenschaften der J. W. Goethe – Universität in Frankfurt
Thema: Lebens- und Lernkonflikte ausländischer Studierender in der Bundesrepublik Deutschland
– 1996 Abschluss: Doktorgrad, Gesamtnote: Magna cum laude

Ausbildung im Bereich Mediation:

– 1996 Schulung als Stadtteilvermittler, Amt für multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt
– 1996 Mediationstraining für Fortgeschrittene, Leitung: Gabrielle Grobman, Leiterin des Harvard Mediation Programm der Harvard Law School in Cambridge
– 1997 Train the Trainer – Kurs Mediation und Schulprogramm
– 1996 Fachtagung: Interkulturelle Mediation „Konflikte als Chance begreifen“, Rheinland – Pfalz
– 1998 Seminar „Umgang mit eigenem und fremdem Rassismus“ im Rahmen des Modellprojekts der Stadtteilvermittlung, Leitung: Prof. Dr. Annita Kalpaka, Frankfurt am Main
– 2003 Weiterbildung in Systemischer Organisationsentwicklung Bei GO – Gesellschaft für
Organisationsentwicklung, Leitung: Ulrich Gast

Arbeitskreis Mediation
– 1997 – 1999 M.B.E. „Mediation, Beratung, Entwicklung“ Netzwerk Rhein – Main
Renate Beisner, Dr. Wilfried Kerntke, Bernd Fechler, Dr. Lukas Wahab, Maria Wackmann
Praktische Erfahrungen
– 1996 – 1999 Freier Mitarbeiter (Mediator und Stadtteilvermittler) beim Amt für Multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt am Main / 1175 Stunden Konfliktvermittlung
– 2000 – 2001 Stadtteilmanagement Bestandsaufnahme, Konfliktanalyse, Konfliktvermittlung und Prozess-begleitung im Rahmen des Projekts „Verbesserung des Wohnumfeldes östliche Innenstadt Offenbach am Main“,
680 Stunden
– Seit 2003 Fachberater für Mediation und Partizipation im System Schule (HeLP)
– Seit 2004 Mediation in Teams, Teamentwicklung und Teamcoaching im pädagogischen Bereich
Tätigkeit als Ausbilder und Trainer
– März 1997 Entwicklung von Einheiten und Bausteinen für interkulturelle
Kommunikation mit der Universität Landau – Rheinland – Pfalz, Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Reich
– 06. bis 09.1996 Durchführung einer Fortbildungsreihe „Interkulturelle Kommunikation in der Verwaltung“ für MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung in Offenbach , 32 Stunden
– 16. und 17. Dez. 1998 Training „Interkulturelle Kommunikation in der Verwaltung“ mit MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung / Göttingen, 16 Stunden
– 1997 bis 2006 Durchführung von Basistrainings für LehrerInnen „Mediation und Schulprogramm“ in Hessen,
bisher 34 Schulen
– 1998/99 Ausbildung von Konfliktvermittlern für Frankfurter Schulen (HeLP), 63 Stunden
– Seit 1999 Gründung und Leitung des Instituts für interkulturelle Mediation und Konfliktbearbeitung
– 1999 Entwicklung eines Ausbildungskonzepts für Mediation an der Fachhochschule Frankfurt am Main
Leitung: Fr. Prof. U. Straumann
– Mai 2000 Durchführung von Mediationsausbildungen an der Fachhochschule Frankfurt
Grundkurs: 200 Unterrichtsstunden, Aufbaukurs: 130 Unterrichtsstunden, bis 2014 8 Ausbildungsdurchgänge
– 2001 Entwicklung eines Ausbildungskonzepts für interkulturelle Mediation für die evangelische Sozialakademie in Friedewald / Rheinland – Pfalz; Durchführung in 2002, 330 Stunden
– 2001 Antrag auf Anerkennung als Mediator und Ausbilder für Mediation beim Bundesverband Mediation e.V. (BM)
– Okt. 2002 Anerkennung als Mediator und Ausbilder für Mediation durch Bundesverband Mediation e.V. (BM)
– Seit 2001 Aufbau von Nachbarschaftskonflikt-Vermittlerpools in den Frankfurter Stadtteilen Goldstein, Ginnheim, Bonames in Zusammenarbeit mit dem Quartiermanagement:
1. Motivation von AnwohnerInnen und Aufbau eines Pools
2. Ausbildung der Konfliktvermittlergruppen
3. Beratung und Prozessbegleitung bei Implementierung im Stadtteil
4. Coaching bei der konkreten Konfliktbearbeitung
– 2004 Aufbau eines interkulturellen Nachbarschaftskonfliktvermittlerpools in Dreieich / Frankfurt
Seit Mai Externer Konfliktmanager und
– 2004 Mediator für privaten Träger von Kindertageseinrichtungen (BVZ- Beratungs- und Verwaltungszentrum e.V. Frankfurt)
– 2005 Aufbau und Begleitung eines Dialogprozesses mit AnwohnerInnen für ein besseres interkulturelles Zusammenleben im Stadtteil (Frankfurt-Griesheim)
– 2003 bis 2005 Gastdozent an der Ev. Fachhochschule Ludwigshafen im Fachbereich Mediation
– 2006 bis 2007 Gastdozent an der Ev. Fachhochschule Darmstadt im Fachbereich Mediation
– Seit 2009 Gastdozent an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach
– 2010 bis 2013 Fachliche Leitung und Durchführung der Qualifizierungsmaßnahme „Interkulturelle Mediation für Mitarbeitende in der Integrationsarbeit im Sozialraum“ in Zusammenarbeit mit der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe (2 Ausbildungsdurchgänge)
– Seit 2013 Externer Trainer und Referent für Interkulturelle Trainings für das Personal- und Organisationsamt der Stadt Frankfurt am Main,

18.06.2014, Dr. Lukas Wahab